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Projekt Lichter Föhrenwald in Lostorf

Lichte Wälder zeichnen sich durch einen geringen Kronenschluss der Bäume und Sträucher und
einen hohen Lichteinfall auf den Boden aus und eignen sich sowohl für magere, trockene als
auch für nasse Standorte. Lichte Wälder können natürlich vorkommen, waren aber oft auch
Produkt forstlicher Nutzungsarten wie Nieder- und Mittelwaldbetrieb oder Beweidungen. Der
Rückgang dieser traditionellen Bewirtschaftungsformen hat zum Verschwinden von lichten
Wäldern beigetragen. Das Projekt oberhalb Lostorf, im Enggistein, trägt dazu bei, dass diese wertvolle Waldstruktur und die darauf spezialisierten Tier- und Pflanzenarten nicht aus den Solothurner Wäldern verschwinden

Föhrenbestand nach Auslichtung bei der auch der Unterwuchs praktisch vollständig entfernt wurde.
Die wieder aufkommende Bodenvegatation wird in Zukunft regelmässig entfernt. so dass auch seltene Pflanzenarten wieder aufkommen können

Holzhauerei am Steilhang

Das Fällen von grossen Bäumen in steilen Hängen stellt eine grosse Herausforderung dar! Unsere Lehrlinge Tobia Marti und Matthias von Felten haben dies schon sehr gut im Griff. Mit Hilfe der richtigen Fäll – Methode werden die Bäume sicher unter Aufsicht von Maschinist Michael Bussinger zu Boden gebracht!

Abfall unter dem Känzeli im Hardwald geräumt

Am Dienstag, 23. November hat der Forstbetrieb zusammen mit der Klasse 3NW der Kantonsschule Olten, den Wald unterhalb des Känzeli gesäubert. Dieses Waldstück, welches zu einem grossen Teil der SBB gehört, war total vermüllt. Auf einer Fläche von rund einer halben Hektare wurden innerhalb eines Nachmittages mehrere hundert Kilo Kehricht aufgesammelt. Allein die aufgesammelten Getränkedosen füllten eine sogenannten Bic Bac mit einem Volumen von rund 900 Liter! Wenn man bedenkt, dass es mindestens 200 Jahr dauert bis eine Getränkedose verrottet ist, wurde hier eine sehr wertvolle nachhaltige Arbeit geleistet. Herzlichen Dank der Klasse 3NW von Frau Susanne Pauli.

Sanierung Rutsch Erlistrasse

Durch die starken Niederschläge im Januar ist ein Teil der Erlistrasse, welche als Zufahrt zum Hof Oberwald und Zum Schiessplatz Erli-Horn-Spittelberg dient, abgerutscht. Unser Betrieb hat die Projektleitung bei der Sanierung übernommen. Nachdem der Rutsch gesichert und durch den Geologen Richard Waite, PNP Geologen AG beurteilt worden war, Wurde als Sofortmassnahme die Fahrbahn der Strasse in den südlichen Hang hinein verbreitert, so dass sich diese nun auf dem Fels befindet.

Entwässerung der Rutschung durch das öffnen von Gräben mit Hilfe eines Schreitbaggers
Felsabbau, Verlegung der Fahrbahn in den Fels hinein.
Felssicherung durch Firma Gasser Felstechnik
Strasse nach Abschluss der Arbeiten, die Instandstellung der Böschung erfolgt in den kommenden Monaten.
Geplanter Böschungsaufbau mit Hilfe von Holzkästen

Eichenansammung im Dickenbähnli Olten

Im vergangenen Winter hat unser Forstbetrieb im Dickenbähnli unter den alten Eichen auf einer Fläche von rund 30 aren das vorhandene Unterholz abgesägt und auf Haufen aufgeschichtet. Dies wurde mit dem Ziel gemacht, dem vorhanden Eichelnaufschlag die Chance zu geben aufzukeimen. Dafür braucht es eben auch Licht. Wie die folgenden Bilder zeigen, wurde dies mit Erfolg gemacht. Eine Garantie, dass diese Eichen nun wirklich aufwachsen, gibt es allerdings nicht. Leider werden Eichen in jungen Jahren oft von Pilzen befallen. Ebenso sind sie darauf angewiesen, dass sie ab einem gewissen Alter genügend Licht haben. Daher werden auch weiterhin Eingriffe auf der Fläche nötig sein.

Gekeimter Eichelnaufschlag
Damit die Eichen sich verjüngen können, müssen die Flächen vorgeräumt werden.
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